Willkommen am Institut für Technische Chemie und Polymerchemie
Das Institut für Technische Chemie und Polymerchemie besteht aus vier Abteilungen, zwei davon forschen im Bereich der Chemischen Technik, zwei in der Polymerchemie. Zusätzlich sind drei weitere Forschungsgruppen dem Institut angegliedert. Das Institut wird kollegial von den Professoren Deutschmann (Sprecher), Grunwaldt, Théato und Wilhelm (stellv. Sprecher) geleitet.
Forschungsschwerpunkte im Bereich der Chemischen Technik sind die Optimierung katalytischer Prozesse sowie die Charakterisierung von Katalysatoren. In der Polymerchemie stehen die Entwicklung neuer Synthesemethoden sowie neuer Materialien und deren Charakterisierung im Focus.
Weitere Informationen finden Sie in nebenstehender Präsentation.
Abteilungen und Arbeitsgruppen am Institut, Kurzbeschreibung
Chemische TechnikProf. Dr. O. Deutschmann |
Präparative Makromolekulare ChemieProf. Dr. P. Theato |
||
Chemische Technik und KatalyseProf. Dr. J.-D. Grunwaldt |
Polymere MaterialienProf. Dr. M. Wilhelm |
||
Angewandte SpektroskopieProf. Dr. C. Heske |
Makromolekulare ArchitekturenProf. Dr. C. Barner-Kowollik |
||
Applied Computional CatalysisProf. Dr. F. Studt |

Das zweitägige Statustreffen des CARE-O-SENE Konsortiums fand Anfang Juni 2023 am KIT statt. Gemeinsam mit Kollegen aus dem HZB, IKTS, SASOL DE, SASOL SA und INERATEC wurden die Erfolge der ersten 10 Monate des Projekts vorgestellt und intensiv diskutiert. Das CARE-O-SENE Projekt setzt weiterhin Grenzen, indem es die internationale Zusammenarbeit zwischen Industrie und Wissenschaft fördert und es war überwältigend zu sehen, was bereits an Wissen gewonnen wurde und welche Möglichkeiten zur Erweiterung der Zusammenarbeit und Vernetzung genutzt werden können. Gemeinsam streben wir nach dem Weg zu einer saubereren, grüneren Welt, und das CARE-O-SENE-Konsortium fühlt sich geehrt, Teil dieser transformativen Reise zu sein. Zum ersten Mal hatten unsere jungen Wissenschaftler die Gelegenheit, ihre Ergebnisse in der Katalyseforschung zu präsentieren. Während des Treffens wurden die KIT-Lichtquelle und das EnergyLab 2.0 besichtigt.

Wir freuen uns, Dr. Arik Beck als YIG Prep Pro Fellow am ITCP begrüßen zu dürfen, der hier eine Forschungsgruppe zum Thema Automatisierung von Charakterisierungstechnologien aufbauen wird, um die Erforschung von Struktur und Leistung von Katalysatoren zu beschleunigen.
Dr. Beck schloss seine Promotion an der ETH Zürich im Jahr 2022 ab. Für seine herausragende Arbeit wurde er von der European Federation of Catalysis Societies (EFCATS) mit dem Best PhD Thesis Award ausgezeichnet. Derzeit arbeitet er als Postdoktorand an der University of California, Santa Barbara. An das ITCP wird er im nächsten Winter kommen. Das Young Investigator Group Preparation Program (YIG Prep Pro) bietet jungen Forschern ein Startstipendium für die Entwicklung ihrer Ideen am KIT. Wir freuen uns, dass Dr. Beck mit seiner Expertise und seinem Engagement die Katalyseforschung am ITCP vorantreiben wird.

Nach erfolgreicher Begutachtung startete der SFB/Transregio „Turbulente, chemisch reagierende Mehrphasenströmungen in Wandnähe“ am 1. Januar 2023 in die dritte Förderphase (2023-2026). Die Arbeitsgruppe von Olaf Deutschmann, dem Koordinator des TRR150 am KIT, bearbeitet derzeit das Teilprojekt B05 "Mehrphasige Reaktionen".
SFB/TRR 150 Teilprojekt B05

Das internationale Forschungsprojekt CARE-O-SENE (Catalyst Research for Sustainable Kerosene) wird mit 30 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung- und Forschung (BMBF) gefördert. Dabei sollen maßgeschneiderte Katalysatoren für die Fischer-Tropsch-Synthese (FTS) zur Herstellung von Kerosin aus erneuerbaren Energieträgern weiterentwickelt werden.
Weitere Informationen

Patrick Lott, Senior Scientist im Arbeitskreis von Professor Deutschmann, wurde im Rahmen einer kleinen, festlichen Zeremonie in Köln der Exzellenzpreis der VAA Stiftung verliehen. Der mit 5.000 € dotierte Preis würdigt einmal jährlich herausragende Dissertationen mit industriellem Anwendungsbezug.

DFG fördert neuen Sonderforschungsbereich „TrackAct“ zum Verständnis katalytischer Prozesse am KIT.
KIT PI: SFB TrackAct